Wenn aus Regen Zukunft wächst!

Wie eine Bank in Düsseldorf meine Sehnsucht nach einem kleinen Garten weckte!

  • Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur und Düsseldorfer!

Beim Stöbern auf YouTube stieß ich ganz zufällig auf ein Video, das mich sofort berührt hat.

  • Gezeigt wurde Düsseldorfs erste Regenwasserbank, aufgestellt auf dem Hermannplatz im Stadtteil Flingern – und obwohl es auf den ersten Blick nur eine Bank mit Tisch aus robustem Douglasienholz zu sein scheint, steckt dahinter ein beeindruckendes Konzept.
  • Ein 550-Liter-Wassertank im Inneren sammelt Regenwasser, das vom Dach eines nahegelegenen Trafohäuschens abgeleitet wird.
  • Über eine versenkbare Handpumpe kann das Wasser zur Bewässerung von Pflanzen, Bäumen oder Beeten verwendet werden – genau dort, wo es gebraucht wird, besonders in den immer häufiger auftretenden Trockenzeiten.

Was mich besonders fasziniert hat, ist nicht nur die technische Raffinesse, sondern die Haltung, die hinter diesem Projekt steht.

  • Entwickelt wurde die Regenwasserbank von der Stadt Düsseldorf in Zusammenarbeit mit Pro Düsseldorf, den Stadtwerken und der Nachbarschaftsinitiative „Hermann blüht auf“.
  • Sie alle haben mitgedacht, nachhaltig geplant und gemeinsam etwas geschaffen, das weit über eine einfache Sitzgelegenheit hinausgeht.
  • Diese Bank ist Symbol und Werkzeug zugleich – für Ressourcenschonung, Bürgerbeteiligung und die Rückeroberung öffentlicher Räume im besten Sinne.
  • Finanziert wurde das rund 5.000 Euro teure Pilotprojekt mit viel Engagement und dem Willen, neue Wege zu gehen.

Sie gibt mir Zuversicht, weil sie zeigt:

  • “Veränderung beginnt im Kleinen – und sie ist möglich!”

Während ich das Video sah, wurde in mir eine Sehnsucht wach.

  • Der Wunsch, selbst irgendwann einen kleinen Garten zu haben – vielleicht schon im kommenden Jahr?
  • Eine Wohnung mit einem Stückchen Grün, das nicht nur den Kindern der wundervollen Mutter, mit der ich mein Leben teilen möchte, Raum zum Spielen und Entdecken gibt, sondern auch Platz für etwas ganz Ursprüngliches:

Pflanzen und Ernten!

  • Ich stelle mir vor, wie schön es wäre, dort gemeinsam Tomaten zu ziehen, Kräuter wie Basilikum, Rosmarin oder Minze duften zu lassen, ein kleines Beet für Kartoffeln anzulegen und vielleicht auch Himbeeren, Zwiebeln oder Salat.
  • “Alles selbst gepflegt, gehegt – und, wenn die Zeit reif ist, auch selbst geerntet!”
  • Was für ein Geschenk wäre es, abends mit den Kindern durch den Garten zu gehen, ein paar reife Tomaten zu pflücken, die Hände in die Erde zu stecken, den Regen riechen zu dürfen, wenn er fällt – und das aufgefangene Wasser sinnvoll zu nutzen, um die Pflanzen zu versorgen.

Kein Tropfen verschwendet, kein Aufwand umsonst!

  • Eine kleine Welt voller Leben, in der jede Gießkanne, jeder Handgriff, jede Blüte einen Sinn ergibt.
  • Die Regenwasserbank ist dabei nicht nur ein Werkzeug der Nachhaltigkeit, sondern ein Ort der Begegnung.
  • “Sie verbindet Menschen, Ideen und Verantwortung!”
  • Sie zeigt, dass selbst eine unscheinbare Bank ein Beitrag zum Umweltschutz sein kann – und zugleich ein Symbol dafür, wie wichtig Gemeinschaft, Eigeninitiative und Liebe zur Natur sind.

Ich empfinde tiefen Respekt für alle, die dieses Projekt mitgetragen haben.

  • Ihre Arbeit hat mir nicht nur ein Lächeln, sondern echte Hoffnung geschenkt.
  • Denn wenn eine Bank in Flingern zu einem Ort der Bewässerung, des Nachdenkens und des Miteinanders werden kann – warum sollte dann nicht auch mein zukünftiger Garten zu einem Ort der Freude, der Verbundenheit und der Zuversicht werden?

Vielleicht beginnt eine gute Zukunft wirklich genau hier:

  • Mit einer Idee, einem Stück Holz, etwas Regenwasser – und dem festen Wunsch, dass aus kleinen Taten große Hoffnung wächst.
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