Ein Stück Japan, das nicht nur ich endlich entdecken möchte!
- Mein Name ist Jakob Diener und ich bin freiberuflicher Redakteur, in Düsseldorf-Lierenfeld geboren und Kraftverkehrsmeister, der viele Jahrzehnte lang im internationalen Fernverkehr gearbeitet hat!
“Wenn man so viele Jahre im Ausland lebt wie ich, verliert man manchmal aus den Augen, welche kulturellen Schätze die eigene Heimatstadt eigentlich bereithält!”
- Umso spannender ist es jetzt für mich, Düsseldorf wieder mit neuen Augen zu sehen – gerade jetzt, wo ich ab Januar endgültig zurückkehre.
- Einer der Orte, den ich unbedingt besuchen möchte, ist das EKÔ--Haus der japanischen Kultur in Düsseldorf--Niederkassel.
- “Obwohl ich dort bislang nie selbst war, zieht mich dieses Haus schon lange in seinen Bann!”
Es ist einzigartig in Europa:
- ‘Ein echtes buddhistisches Tempelhaus im Stil der Jōdo‑Shinshū‑Tradition, dazu ein original japanischer Landschaftsgarten und ein traditionelles Holzhaus mit Tatami‑Matten – alles geschaffen, um ein Stück Japan mitten am Rhein lebendig werden zu lassen!”
Das EKÔ‑Haus wurde 1993 eröffnet und geht zurück auf die Initiative von Yehan Numata, dem Gründer der japanischen Präzisionsfirma Mitutoyo.
- Seitdem ist es nicht nur ein spiritueller Ort für Anhänger des Buddhismus, sondern vor allem ein lebendiges Zentrum für alle, die die japanische Kultur hautnah erleben wollen.
Was mich besonders fasziniert:
- Dieser Ort ist kein Museum, kein toter Raum für Vitrinen und Schautafeln – hier wird japanische Kultur gelebt.
- “Es gibt Workshops für Kalligraphie, Tuschemalerei (Sumi‑E), Teezeremonien, Kimono‑Vorführungen, Shamisen‑Konzerte und sogar Filmabende!”
Aktuell läuft zum Beispiel die Ausstellung „Pinselspuren“ noch bis Juli 2025.
- “Es werden regelmäßig Morgenandachten mit anschließender Sūtra‑Kopieraktion angeboten – all das zeigt, wie vielfältig das Angebot dort ist!”
- Das EKÔ-Haus besitzt einen buddhistischen Tempel, in dem eine über 200 Jahre alte Amida‑Buddha‑Statue steht.
- Im angrenzenden japanischen Wohnhaus kann man den Alltag Japans im Kleinen nachvollziehen – barfuß auf Tatami‑Matten, zurückhaltend und schlicht.
“Selbst der Garten folgt dem traditionellen Prinzip, dass jede Kiesfläche, jede Laterne, jeder Stein eine Bedeutung hat, eine Geschichte erzählt und dem Besucher Stille und Achtsamkeit schenkt!”
- Ich finde den Gedanken wunderschön, dass ich diesen besonderen Ort bald gemeinsam mit den Kindern zusammen und meiner Partnerin als Familie entdecken kann.
“Vielleicht wird das einer der ersten Ausflüge nach meiner Rückkehr im Januar!"
Zusammen mit meinen zukünftigen Kindern und meiner Partnerin durch den Garten schlendern, im Tempel innehalten, dem Klang der Stille lauschen und dabei spüren, wie fernöstliche Spiritualität auf rheinische Bodenständigkeit trifft.
- Kurze Information:
- “Das Haus ist für Menschen wie in meinem Fall barrierefrei zugänglich!”
Der Eintritt ist mit derzeit:
- 3,50 € (ab 1. Juli 2025: 5,00 €) absolut fair, ermäßigt kostet es aktuell 2,50 €, später 3,00 €.
- Wer mehr wissen will, kann an einer Führung teilnehmen – privat für zwölf Euro inklusive Eintritt oder öffentlich zu festen Terminen, meistens dienstags.
- Manchmal frage ich mich, wie viele Düsseldorfer diesen Schatz hier eigentlich kennen?
Für mich jedenfalls steht fest:
- “Das EKÔ--Haus wird einer der ersten Orte sein, die ich nach meiner Rückkehr besuchen werde.
Und wer weiß – vielleicht wird das sogar zu einer kleinen Familientradition.