Ein Versprechen an Kaiserswerth

Und an ganz besonders die Zukunft

  • Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur und Düsseldorfer!

Es ist weit über acht Jahre her, dass ich zum ersten Mal die uralten Mauern der Kaiserpfalz in Kaiserswerth berührt habe.

  • Ein Tag im frühen Herbst, goldenes Licht auf bröckelndem Stein, der Rhein glitzerte träge neben den ehrwürdigen Ruinen.

Ich stand dort, alleine, voller Gedanken – und mit dem festen Vorsatz:

  • Eines Tages werde ich wiederkommen!
  • Doch diesmal nicht allein.

Denn Anfang des kommenden Jahres ist es endlich soweit!

  • Ich möchte diesen besonderen Ort gemeinsam mit den Kindern meiner Lebensgefährtin besuchen.
  • Für sie wird es ein kleines Abenteuer werden – eine richtige Ritterburg zum Klettern, Staunen und Entdecken.
  • Vielleicht werden wir ihnen Geschichten von Kaisern, Königen und alten Zeiten erzählen, während sie zwischen den Ruinen spielen und ihre eigene Fantasie erwachen wird!

Eine warme Waffel vom Markt im Ortskern darf dabei natürlich auch nicht fehlen!

  • Auch meine Lebensgefährtin soll diesen Ort erleben – mit all seiner Geschichte, seiner Ruhe und seiner Schönheit.
  • Für uns Erwachsene wird es ein Moment des Innehaltens sein, ein stilles Staunen über die Kraft dieses Ortes, der Jahrhunderte überdauert hat.
  • Ein Spaziergang, Hand in Hand durch die alten Gassen, ein Blick über den Rhein im goldenen Nachmittagslicht – das klingt nach einem perfekten Tag.

Und für mich persönlich wird es mehr sein als nur ein Ausflug!

  • Geboren in Düsseldorf-Lierenfeld, war Kaiserswerth für mich immer ein fast vergessener Schatz meiner Heimat, den ich viel zu selten besucht habe.

Ein Stück lebendige Geschichte direkt vor unserer Tür!

  • Einst ließ Kaiser Friedrich I. – Barbarossa – hier im 12. Jahrhundert seine mächtige Zoll- und Königspfalz errichten.

Überall flüstern die Mauern von früheren Zeiten, von Aufstieg und Fall, von Macht und Intrigen.

  • Im Jahre 1062 wurde hier der junge Heinrich IV. entführt, der spätere König des Heiligen Römischen Reiches – ein Staatsstreich, der die Reichsgeschichte veränderte.

Und im Spanischen Erbfolgekrieg sprengten französische Truppen schließlich die Festung!

  • Ihre Steine fanden später überall in Düsseldorf Verwendung.

Heute sind es Ruinen – und doch wirkt der Ort lebendiger als manch modernes Bauwerk.

  • Die mächtigen Mauern werfen lange Schatten auf das satte Grün der Wiesen ringsum.
  • Der Blick über den Rhein ist atemberaubend, besonders, wenn abends die Sonne langsam untergeht.
  • Es ist einer jener Orte, die etwas in einem zum Klingen bringen – das Gefühl von Zeit, von Ewigkeit vielleicht.

Doch Kaiserswerth ist mehr als nur die Kaiserpfalz!

  • Die romanische St. Suitbertus Basilika, barocke Häuserzeilen, enge Gassen voller Geschichte – alles lädt zum Verweilen ein.
  • Es gibt gemütliche Cafés mit selbstgebackenen Kuchen, Fähren, die gemächlich über den Rhein setzen, und versteckte Winkel, die entdeckt werden wollen.

Ein Ort für Erinnerungen!

  • Für Abenteuer der Kinder.
  • Für Augenblicke der Zweisamkeit.
  • Und für mich: ein Stück Heimat, das ich wiederentdecken darf.
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1 thoughts on “Ein Versprechen an Kaiserswerth”

  1. Meine Lieblingsstadt ist zwar Hamburg.
    Aber Düsseldorf liebe ich auch. Weil es nahe an meiner Heimatstadt Mönchengladbach liegt und viele Ausflugsziele und viel Kultur bietet

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