Wo das Altbier zuhause ist – und vielleicht auch ein bisschen das Herz!
- Mein Name ist Jakob Diener, ich bin freiberuflicher Redakteur und Düsseldorfer durch und durch.
Vielleicht bin sogar ich im kommenden Jahr wieder vor Ort?
Nicht mehr als 63-jähriger Single, sondern mit der richtigen Frau an meiner Seite?
- Einer Frau, die mein Leben heller macht, lacht, wenn ich vom Uerige erzähle, und die vielleicht neben mir sitzt, wenn der Köbes ( Jakob) uns das nächste Alt bringt.
- Wer weiß das schon – vielleicht ist es sogar meine heutige Pflegerin, die zur Freundin, Vertrauten und Partnerin geworden ist?
- Und vielleicht stoßen wir dann an, mitten im Brauhof, umgeben von Geschichten, mit dem Gefühl: Genau hier beginnt ein neues Kapitel!
Wer Düsseldorf wirklich kennt – ich meine nicht nur von Geschäftsreisen oder Karnevalsausflügen, sondern von langen Abenden, zufälligen Begegnungen und Gesprächen am Tresen – der weiß:
- “Am Uerige kommt man nicht vorbei!”
- Dieses Brauhaus in der Altstadt ist kein Ort wie jeder andere.
- Es ist gelebte Braukunst, rheinische Seele und eine kleine Zeitkapsel, die für ein paar Stunden den Alltag vergessen lässt.
- Seit 1862 wird hier Altbier gebraut. Obergärig, tief kupferfarben, charaktervoll herb – ein Bier, das nicht jedem gefallen muss, aber genau deshalb so einzigartig ist.
Ein echtes Uerige trinkt man nicht nebenbei!
- Es verlangt Aufmerksamkeit.
- Man schmeckt den Hopfen, die Frische, die Tradition.
- Es ist ein Bier, das man sich verdient.
- Und dieser Ort erzählt Geschichten. Von Nachbarn, die hier seit Jahrzehnten ihr Feierabendbier nehmen.
- Von Touristen, die glauben, sie hätten das „wahre Rheinland“ entdeckt!
- Von Düsseldorferinnen und Düsseldorfern, die hier an einem Samstagnachmittag bei Jazzmusik ihr erstes Date verbringen – vielleicht unsicher, ob es klappt, vielleicht hoffnungsvoll.
Und ja: Das Uerige ist auch ein Ort für die Liebe!
- Wer sagt denn, dass ein Brauhaus kein Platz für Zweisamkeit ist?
- Gerade hier, wo man im Sommer draußen an den Holztischen sitzt, das leise Stimmengewirr der Altstadt im Ohr, das Glas Alt in der Hand, den Blick auf die belebten Gassen gerichtet – da kann ein Abend zu zweit ganz besonders werden.
Kein steifes Candle-Light-Dinner, sondern echtes Leben!
- Ehrlich. Lächelnd.
- Vielleicht mit einem zweiten Glas.
- Vielleicht mit einem Mettbrötchen geteilt.
- Vielleicht mit dem Satz: „Wollen wir nicht einfach noch ein bisschen bleiben?“
Drinnen, in der „Schwemme“, zischt das Bier aus dem Holzfass!
- Der Köbes bringt Nachschub, ungefragt, wie es sich gehört.
- Die alten Holzbänke, die verwitterten Gemäuer, der Duft von Malz und rheinischer Küche – all das schafft eine Atmosphäre, die man nicht künstlich inszenieren kann.
- Hier wird nichts vorgespielt, hier ist alles echt.
- Und das spürt man.
- Auch der Brauhof im Inneren, überdacht von Glas, dekoriert mit Wandmalereien, ist ein besonderer Ort.
Wer hier mit seiner Partnerin oder seinem Partner sitzt, wird merken:
- Zwischen all den Gesprächen der anderen Gäste entsteht eine kleine eigene Welt.
- Ein gemeinsamer Moment.
- Vielleicht ein leiser Kuss im Halbdunkel.
Vielleicht ein Blick, der sagt:
- „Schön, dass wir hier sind.“
- Und wenn dazu die rheinischen Klassiker aus der Küche kommen – Erbsensuppe mit Eisbein, Himmel un Äd oder ein einfaches frisches Mettbrötchen – wird aus dem Bier-Erlebnis ein kulinarisches Heimatgefühl.
Keine Haute Cuisine, sondern ehrliches Essen. Wie man es von einem guten Freund serviert bekäme!
- Das Uerige ist eben mehr als nur eine Brauerei.
- Es ist ein Stück Düsseldorf.
- Ein Ort zum Ankommen. Zum Bleiben.
Zum Verlieben!
- Und vielleicht, wenn man spät abends die Gasse entlang geht, Hand in Hand, den milden Geruch von Hopfen noch in der Nase, das Altbier auf der Zunge – vielleicht spürt man dann:
“Genau hier schlägt das Herz dieser Stadt!”
Du sagst es.
Mein Vater ist dort mit seinem damaligen Chef des öfteren gewesen.